Info’s

Ich versuche im Folgenden einfach mal die vielleicht interessantesten Eckpunkte für unsere Welpeninteressenten anzuführen 🙂

Gedanken zum Wesen

Sie interessieren sich wahrscheinlich für einen Labradorwelpen, weil Sie wissen, dass der Labrador sehr ausgeglichen, leichtführig und somit gut zu erziehen ist. Außerdem liebt er seine Familie bedingungslos und ist stets bemüht Ihnen zu gefallen. All diese Eigenschaften lassen den Labrador zu einem tollen und verlässlichen Begleiter in den verschiedenen Bereichen wie Therapiehund, Rettungshund, Jagdhund oder einfach als zuverlässigen Familienhund heranwachsen.

Aber bedenken Sie dabei, dass auch der Labrador ersteinmal ein ganz normaler Welpe und Junghund ist, der Ihnen gewiss ein paar schlaflose Nächte bescheren und einige Nerven rauben kann. Auch wenn man dem Labbi-Blick nicht lange böse sein kann, freut man sich nicht unbedingt über die „Pfütze“ auf dem neuen Teppich, das nächtliche Bedürfniss des Welpen gerade dann zum Pippi machen raus zu müssen, wenn man gerade erst eingeschlafen ist, oder wenn der Junghund in seiner überschäumenden Hilfsbereitschaft meint die Möbel bräuchten einen neuen Look und die Tapete müsste auch gewechselt werden 😉

Warum einen Welpen vom FCI/VDH-Züchter?

Unser Ziel ist es, gesunde, wesensfeste, neugierige und selbstbewusste Welpen in ihre neuen Familien zu übergeben. Um dieses Ziel zu erreichen, werden uns vom VDH einige Auflagen zur gesunden und artgerechten Aufzucht und Haltung von Hunden vorgegeben. Hierzu gehören vorab erstmal die Anforderungen zur Größe, Platz und Lichtverhältnissen der Zuchtstätte und Welpenausläufe. Ein ganz wichtiger Faktor ist die Gesundheit des Hundes, da es leider auch beim Labrador rassetypische Krankeiten gibt. Um die Möglichkeit, dass unsere Welpen an diesen Krankheiten erkranken zu vermindern, bzw sie ganz auszuschließen, werden unsere Zuchthunde nicht nur auf HD und ED geröngt, sondern auch durch genetische Test Krankheiten wie PRA, EIC und HNPK ausgeschlossen. Weiter müssen unsere Zuchthunde einen Wesenstest bestehen und auf einem Formwert muss ihr Erscheinungsbild mindestens mit der Note „sehr gut“ bewertet werden um dem typischen Labrador zu entsprechen. All diese Daten sind offen für jeden Welpeninteressenten in der Datenbank, auf der Homepage des Labrador Club Deutschland (LCD) einzusehen. All unsere Züchter müssen erfolgreich an einem Züchterseminar teilgenommen haben, um sich bewusst für eine Verpaarung zu entscheiden und die Hündin bei der Geburt und Welpenaufzucht unterstützen zu können. Zu guter Letzt werden unsere Welpen mehrfach entwurmt, in der achten Woche einem Tierarzt zum impfen und chippen vorgestellt und von einem vom LCD anerkannten Zuchtwart überprüft, bevor sie in ihre neuen Familien umziehen dürfen. Selbstverständlich erhalten unsere Welpen eine vom VDH anerkannte Ahnentafel.

Welche Kosten kommen auf Sie zu?

Zuerst ist natürlich ersteinmal eine Grundausstattung für das neue Familienmitglied nötig. Das wäre ausser einem geeigneten Halsband und Leine, noch Futternäpfe, ein Schlafplatz und ggf ein Welpengitter. So kommen ganz schnell mal ca. 200,-Euro zusammen. Dazu kommt natürlich noch der Anschaffungspreis eines Welpen von einem VDH-Züchter. Später kommen dann zu den monatlichen Futterkosten (geeignetes Aufzuchtfutter und Knabbereien) von etwa 60-80,-Euro, noch die jährlichen Kosten für Nachimfungen/Wurmkuren von ca. 80,-Euro, die Haftpflichtversicherung ca.40-70,-Euro und die Hundesteuer (ortsabhängige Höhe) hinzu.

Zu den oben genannten Kosten können selbstverständlich, wenn der Hund mal krank wird, noch weiter Tierarztkosten kommen. Auch wird vielleicht das ein oder andere Schlafkissen durch die Hundzähne umgestaltet und muss erneuert werden 🙂